Guide

Allgemeine Tipps

Diese allgemeinen Tipps gelten für all Deine Forms. Greife immer wieder auf sie zurück. Einige wirst Du anwenden können, einige vielleicht weniger. Wenn Du Dich an diese Tipps jedoch hältst, wird Dein Content zielgerecht von Dir geschrieben werden.

Begriffserklärungen:
Community = Deine Zielgruppe
Page = Eine einzelne Seite Deiner Website
Website = Alle einzelnen Seiten ergeben die Website
Kampagne = Funnel (falls im Service gebucht)

Schreibstil

Wie Du Deine Botschaft an Deine Community übermittelst ist ausschlaggebend. Dein individueller Schreibstil hilft Dir, Dich gezielt von der Konkurrenz abzugrenzen, Deine Community gekonnt anzusprechen und zur Handlung zu bewegen. Hier sind ein paar zeitlose Tipps, um Deinen eigenen Stil weiter zu entwickeln:

  • Drücke Dich so aus, damit Deine Community Dich auch wirklich verstehen kann. Oft besteht die Versuchung, über die eigenen Produkte oder Dienstleistungen besonders fachmännisch zu sprechen oder Produktdetails super auszuschmücken. Es herrscht der Glaube, ihr Produkt würde professioneller und hochwertiger erscheinen. Deine Community hat (noch) keine intensive Leidenschaft und emotionale Verbundenheit, wie Du sie zu Deinen Services hast. Sie wird Dir zuhören, wenn Du Deine Botschaft klar kommunizierst. Wenn Du der Community jedoch nicht einfach vermittelst, dass Du die Lösung für ihr Problem parat hast, können Sie Dich nicht verstehen – egal wie gut Dein Service letztlich ist. Sogar die kompliziertesten Services können einfach beschrieben werden.

  • Durchforste Deine Inhaltsideen und überprüfe, ob wirklich die besten Aussagen getroffen wurden. Deine Community ist auf der Suche nach einer Problemlösung und diese solltest Du präzise kommunizieren. Entferne Textpassagen, die belanglos sind. Ganz nach dem Motto: „So einfach wie möglich und so viel wie nötig“.

  • Lass in Deine Marke authentische Charakterzüge einfließen. Wie eine Person soll Deine Marke bestimmte Eigenheiten besitzen, die sie ausmacht. Egal, ob Du Dich als Personenmarke etablierst oder Dein Unternehmen als Marke ausbaust. Vermittle Deine Besonderheiten mittels menschlicher Eigenschaften gezielt Deiner Community. Wirkt Deine Marke glaubwürdig, erreichst Du Deine Community auf emotionaler Ebene und sie bindet sich unterbewusst an Dich.

  • Spreche die Sprache Deiner Community. Begebe Dich auf eine Augenhöhe mit ihnen und schaffe Nähe. Um diesen Punkt umsetzen zu können, musst Du Deine Community genau kennen. Recherchiere und beobachte, wie sie sich ausdrückt. Wenn Du selbst eine Leidenschaft für das hast, wofür Deine Services stehen, fällt es Dir leicht, darüber zu reden, weil Du selbst in der Szene tätig bist. Versetze Dich in die Lage Deiner Zielgruppe. Spreche ihre Probleme, ihre Wünsche und ihre Ziele an.

  • Je detaillierter Du Textpassagen beschreibst und alle Sinne ansprichst, desto genauer zeichnen sich Bilder in die Köpfe Deiner Community. Formuliere Deine Inhalte lebhaft, um eine gewisse Spannung und Lockerheit in Deine Text zu bringen. Jede gute Geschichte hat Hochs und Tiefs. Dein Besucher ist nicht auf Deiner Seite, weil er gerade nichts Besseres zu tun hat. Er ist auf Deiner Seite aus einem bestimmten Grund. Und während Dein Besucher herausfindet, ob er auf Deiner Website richtig ist, möchtest Du den Besucher bei Laune halten, ihn fesseln und zum Weiterlesen bringen.

  • Frage Dich, mit welcher Art von Personen Du zusammenarbeitest und mit welchen Emotionen Deine Marke assoziiert werden soll. Halte den gesamten Vibe positiv. Ab und an ein negatives Statement einzuarbeiten ist dennoch wichtig, um auf den Schmerz, wenn sie das Produkt beispielsweise nicht kaufen, aufmerksam zu machen. Schmerz ist einer der größter Trigger, der den Menschen zur Handlung bewegt. Das kannst Du Dir zu nutzen machen, um die Community für Dich zu gewinnen. Im Großen und Ganzen möchtest Du aber, dass Deine Marke mit einem positiven freudigen Gefühl assoziiert wird. Ein guter Richtwert ist 70% positiv und 30% negativ.

  • Vergesse nicht, Du möchtest jede einzelne Person Deiner Community ansprechen. Spreche mit ihr, als ständet ihr euch wirklich gegenüber. Wenn sich die Person besonders wichtig und verstanden fühlt, fühlt sie sich zu Dir verbunden.

Powerwörter

Um Deine Aussage zu schärfen und einen wörtlichen Eyecatcher zu erschaffen, verwende magische Wörter – die sogenannten Powerwörter. Folgend werden nur ein paar davon aufgelistet. Lasse Dich von ihnen inspirieren und verwende einige solcher Wörter und Phrasen in Headlines, Absätzen und Betreffzeilen. Bringe Schwung, Emotionen, Tempo, Vorteile und Signalwirkung in Dein Marketing mit Hilfe der Powerwörter und setze sie hier und da mit Feingefühl ein.

  • Am schlimmsten

    Bedingungslos

    Begrenzt

    Beliebt

    Belohnung

    Besonders

    Blamage

    Chaos

    Dramatisch

    Dringend

    Du

    Effektiv

    Effizient

    Einfach

    Erfolgreich

    Ergebnisse

    Erstaunlich

    Erzähl uns

    Familie

    Freunde

    Garantie

    Geheim

    Geprüft

    Gewinn

    Innovativ

    Jetzt

    Katastrophe

    Kostenlos

    Lebenszeit

    Letzte Minute

    Letzte Möglichkeit

    Liebe

    Luxus

    Magie

    Neu

    Neueste

    Nur noch wenige da

    Nützlich

    Original

    Plötzlich

    Premium

    Profitabel

    Reduziert

    Reichtum

    Revolutionär

    Schnell

    Schockiert

    Schockstarre

    Selbstverständlich

    Selten

    Sicherheit

    So sparst Du

    Sofort

    Sonderangebot

    Stell Dir vor

    Unfassbar

    Ungewöhnlich

    Unglaublich

    Unschlagbar

    Vergriffen

    Versprechen

    Vertrauenn

    Wirklich

    Wohlhabend

    Überwältigend

  • Ergebnisse aus der letzten Kundenanalyse → Erstaunliche Ergebnisse aus der letzten Kundenanalyse

    Welche Headlines überzeugen → Welche Headlines wirklich überzeugen

    Ich selbst habe diese Erfahrung gemacht → Ich selbst habe diese unglaubliche Erfahrung gemacht

Storytelling

Mit Deiner Brand möchtest Du Herzen berühren. Menschen sind fasziniert von spannenden Legenden, echten Ereignissen, besonderen Erlebnissen, unglaublichen Erzählungen und alltäglichen Situationen. Mit Geschichten, ob klein oder groß, können sich Menschen identifizieren und aus Unternehmen oder Persönlichkeiten wird eine Marke geboren. Geschichten wandern um die Welt. Und jeder hat eine zu erzählen. Große Geschichten entstehen aus kleinen Momenten. Die Kunst ist es, die Mission Deiner Marke in eine Story zu packen. Und diese wird von Deiner Community weitererzählt. Diese Stories kannst Du perfekt in sämtlichen Inhalten benutzen, in Deinem Marketing verwenden und ebenfalls innerhalb des Teams kommunizieren.

  • Deine Story sollte, direkt oder indirekt, Deine Community von Deinen Services überzeugen. Integriere den Vorteil, der für Deinen Zuhörer dabei herausspringt.

  • Um überzeugend kommunizieren zu können und eine nachhaltige Marke aufzubauen, bleibe bei der Wahrheit. Deine Marke wird erst als glaubhaft wahrgenommen, wenn aus Worten Taten resultieren.

  • Gute Geschichten sind von dramatischen Situationen, scheinbar unüberwindbaren Hürden und schweren Phasen geprägt. Versetze Deine Community in diese Situationen und nimm sie mit auf diese Reise – wie in einem guten Buch oder Film.

  • Rede nicht nur darüber, wie perfekt jetzt alles ist. Zeige Empathie, indem Du über frühere Ängste, Zweifel und Misstrauen – in Dich selbst und in Deine Strategie – sprichst. Gib den Leuten das Gefühl, Du hast das genau so erlebt und wenn sich jemand gerade in der Situation befindet, kann er sich perfekt mit der Geschichte identifizieren.

  • Übermittle Deine Motivation, warum Du Dein Business ursprünglich gestartet hast, was Dich antreibt und für welche Werte Du einstehst.

  • Zeichne zusammen eine Vision der Zukunft im Kopf Deiner Community, die ihr zusammen erklimmt. Du willst Deine Community von Deiner Idee anstecken, größeres zu erreichen und sie ist ein fester Bestandteil dieser Mission. Eine Aufgabe, die nur mit der Hilfe aller umsetzbar ist.

  • Damit Deine Story von Deiner Community auch richtig verstanden wird und ansteckend wirkt, müssen Deine Leser genauso die Aha-Momente durchleben, wie Du sie hattest.

Überzeugung

Dein Service ist das beste, das Dein Kunde haben kann. Deshalb bist Du berechtigt dazu, dies auf überzeugende Weise mitzuteilen. Die folgenden Elemente kannst Du berücksichtigen, wenn Du Deine Inhalte verfasst.

  • Unqiue Selling Proposition ist Dein Alleinstellungsmerkmal, was Dich einzigartig macht und welches Argument Du aufbringst, warum bei Dir gekauft werden sollte. Es ist ratsam, zunächst darauf einzugehen, welcher entscheidende Punkt in Deinem Service anders ist. Menschen haben meist viele Dinge ausprobiert, bevor sie auf Dich aufmerksam wurden. Sie haben Erfahrungswerte und kommen mit gewissen Vorurteilen und Glaubenssätzen auf Dich zu. Menschen sind in der Regel schwerer von einer alten Idee zu überzeugen, die lediglich verbessert wurde. Dein Service wäre nur ein nächster Versuch von vielen, bei denen sie schon gescheitert sind oder lediglich eine Verbesserung, die sie nicht unbedingt brauchen. Preise Deinen Service als neuartig an, Dein USP ist das neuartige.

  • Benefits sind mit die wirkungsvollsten Mittel zur Überzeugung. Wenn Du ein Merkmal aus Deinem Service erwähnst, fokussiere Dich darauf, was für ein Vorteil für Deine Community dabei herausspringt. Zu jedem Merkmal gibt es einen entsprechenden Vorteil. Feature sind wichtig, damit Deine Community weiß, was sie bei einer Handlung erhält. Benefits ist der Vorteil oder die Lösung, was ihr Problem letztlich behebt.

    Feature: Günstig – Benefit: Spart Dir Geld
    Feature: Nutzt fortgeschrittene Technologie – Benefits: Hilft Dir, mehr Menschen zu erreichen
    Feature: Hohe Qualität – Benefit: Hält lange und bleibt schön

  • Deine Community kommt zu Dir, weil sie Wünsche hat. Mach Deiner Community klar, dass Du verstehst, was sie wollen. Du solltest Deine Zielgruppe besser verstehen, als sie sich selbst kennt. Durch Deine Recherche, eigenen Einblicke und Erfahrungswerte in Deine Zielgruppe weißt Du genau, welche Bedürfnisse gestillt werden müssen.

  • Nenne die Probleme, denen Deine Community konfrontiert ist. Diese Probleme hindern sie daran, ihren Wunsch zu erfüllen. Dadurch vergrößerst Du die Kluft zwischen dem Wunsch, den Deine Community verfolgt und der aktuellen Situation, in der sie sich gerade befindet. Deine Lösung, die Du anbietest, ist die Brücke zu ihrem Ziel.

  • Spreche die Zweifel und Ängste an, die Deine Community haben könnte und begründe, dass Du diese Bedenken auch hattest und Dich bereits darum gekümmert hast bzw. welche Maßnahmen Du ergreifst, um Unterstützung zu bieten. Das Misstrauen Deiner Kunden ist riesig. Deshalb ist es nur logisch, dieses Misstrauen zu senken.

  • Ein roter Faden von Anfang bis Ende bringt Klarheit in Deinen Auftritt. Widersprüchlichkeiten stiften Verwirrung. Um Menschen zu Handlungen zu bewegen, müssen alle Ungereimtheiten aus dem Weg geräumt werden.

  • Neugier treibt uns Menschen an. Warum endet eine Folge einer guten Serie immer an der spannendsten Stelle? Damit Du die nächste Folge auch noch schaust. Übertrage dieses Prinzip auf Deine Inhalte. Gib nicht zu viel preis, sonst bleibt die Spannung aus. Erzeugst Du keine Neugier, bleiben die Leute nicht dabei.

  • Hat Dir jemand schon einmal etwas geschenkt und Du hast Dich gefühlt, Du müsstest ihm nun auch etwas zurückgeben? Das ist Reziprozität, einfach gesagt, Gegenseitigkeit. Wenn Du Deiner Community Mehrwert gibst, fühlt sie sich, als müsse sie Dir auch etwas zurückgeben. Das kann in Form eines Likes sein, eines Follows, einer E-Mail-Adresse, einer Empfehlung oder eines Kaufs.

  • Soziale Bewährtheit beschreibt das Phänomen, wenn viele Menschen interessiert an einer Sache sind. Folglich werden umso mehr Menschen dazu angesteckt, auch Interesse zu zeigen. Diese menschlichen Verhaltensweisen kannst Du in Deinen Inhalten nutzen.

  • Eine Positionierung als Autorität ist notwendig, damit Du als vertrauenswürdige Anlaufstelle wahrgenommen wirst. Pflege deshalb Elemente ein, die zeigen, Du bist Experte auf Deinem Gebiet. Nutze diese Elemente mit Feingefühl. Die richtige Dosis kann Deine Marke beeindruckend darstellen, doch zu viel des Guten kann schnell als Angeberei oder Prahlerei aufgefasst werden.

  • Ein Pattern Interrupt ist eine Methode, um alte Muster zu durchbrechen. Das erwartete tritt nicht ein und stattdessen wird eine nicht absehbare, überraschende Möglichkeit präsentiert. Dadurch lösen sie sich von Fehlschlägen und vorherrschenden Vorurteilen.

  • Um Kompliziertes verständlich zu machen, ist es hilfreich, dies zunächst an einer allgemein bekannten Situation zu erklären. Formulierungen könnten beispielsweise „Stell dir vor …“, „Es ist wie …“ lauten.

  • Kompetenz und die eigene Überzeugung kann Berge versetzen. Verstecke Dich nicht und stehe zu den Stärken Deiner Services. Und übermittle diesen Optimismus in Deinen Inhalten. Dein Service hilft Menschen, also mach das auch klar.

  • Egal ob Du Dich als Personen- oder Unternehmensmarke vermarktest, baue Elemente und Verhaltensweisen ein, die Deine Marke als liebenswert und vertrauensvoll erscheinen lassen. Deine Marke muss gemocht werden.

Medien

Bilder sagen mehr als 1.000 Worte und machen die User Experience einmalig. Bevor Dein Besucher anfängt, die Texte zu lesen, schaut er erst einmal visuell, was ihm so gefällt. Der Leser liest nicht, er überfliegt. Sprechen ihn die Bilder an, verharrt er auf der Seite und beginnt die Texte zu studieren.

  • Zeige Bilder mit positiven Resultaten und glücklichen Menschen. Wie kannst Du visuell darstellen, wie sich das Leben verbessert, nachdem Dein Produkt verwendet wurde oder Deine Dienstleistung in Anspruch genommen wurde? Pflanze Deiner Community eine Vision in den Kopf, wie ihr Leben mit Deinem Service aussehen könnte.

  • Es reicht nicht aus, Deiner Community nur zu sagen, was sie bekommt. Du musst es ihr zeigen. Das steigert den Wert dessen, was Du versprichst. Du verkaufst ein E-Book? Stelle es visuell als physisches Buch dar. Du verkaufst Schmuck in einem Online-Shop? Zeige den Schmuck aus verschiedensten Perspektiven. Die Kunden können es förmlich in der Hand halten, danach greifen und Situationen damit durchleben, noch bevor sie den Kauf getätigt haben.

  • Bilder müssen nicht professionell aus dem Studio sein. Wichtig ist nur, die Qualität Deiner Bilder sollte hochwertig und scharf sein.

  • Erstelle Bilder, Grafiken und bei Bedarf Videos, die Deinen Content gezielt in Szene setzen und ihm mehr Kraft verleihen. Wähle die Bilder bewusst zum Textabschnitt aus. Das Bild oder auch die Grafik muss den Text visuell darstellen. Hat er überhaupt nichts damit zu tun, wähle ein anderes Bild.

  • Dein Bild erfüllt immer eine gewisse Bestimmung. Schaffe ein Bündnis aus Bild und Deinem Inhalt. Möchtest Du den Leser dazu bringen, einen Text auf der linken Seite zu lesen, dann schaue auf dem Bild auch nach links. Dadurch wird der Lesen unterbewusst dazu geleitet, ebenfalls nach links zu schauen.

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